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II.3 Schule und Unterricht
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Der Arbeitsbereich Schule und Unterricht beschäftigt sich aus sportdidaktischer Perspektive mit Fragen des Lehrens und Lernens im Schulsport. Als Teildisziplin der Sportpädagogik beantwortet die Sportdidaktik normativ ausgerichtete Fragen nach der Legitimation des Schulsports, nach dem übergeordneten Auftrag des Schulsports und nach seinen (konkreten) leitenden Zielen in Verbindung mit der Begründung von Inhalten und Methoden. Als Berufswissenschaft von Sportlehrer/innen entwickelt und reflektiert sie Entwürfe einer pädagogischen Gestaltung des Schulsports, d.h. sie liefert Grundlagen für das Handeln und Entscheiden von Sportlehrer/innen. In seiner empirischen Ausrichtung fokussiert der Arbeitsbereich zwei Bereiche: die Schüler- und Unterrichtsforschung sowie die bewegungsbezogene Gesundheitsforschung. Im Rahmen der Schüler- und Unterrichtsforschung ist es übergeordnetes Ziel, die Praxis des Schulsports besser zu verstehen, um sie (perspektivisch) besser gestalten zu können. Es geht um die Rekonstruktion von Unterrichtswirklichkeiten und deren Rahmenbedingungen. Damit verfolgt der Arbeitsbereich in diesem Forschungsfeld eine nutzungsorientierte sportdidaktische Grundlagenforschung, um auf der Basis empirischer Daten verantwortungsvolle Konsequenzen für die pädagogische Gestaltung des Schulsports ableiten zu können. Im Rahmen der bewegungsbezogenen Gesundheitsforschung stehen Themen sozialer Ungleichheit sowie psycho-soziale Entwicklungsrisiken im Kindes- und Jugendalter, wie z.B. das gefühlte Übergewicht, im Mittelpunkt der empirischen Arbeiten, die zumeist in interdisziplinären Kooperationen entstehen. Ausgewählte Forschungsschwerpunkte:
Ausgewählte Forschungskooperationen:
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